Die Ausstellung, die bei freiem Eintritt zu sehen ist, hat zum Ziel, auf einfache und direkte Weise durch Fotos, Dokumente und Videoaufnahmen eines der komplexesten und schmerzhaftesten Ereignisse unserer nationalen Geschichte zu veranschaulichen und ins Bewusstsein zu rufen: Eine Seite, die in ihren Dimensionen und Auswirkungen ebenso wichtig wie wenig bekannt ist: die nazifaschistischen Verbrechen, die in Italien und im Ausland an der Zivilbevölkerung (wehrlose Zivilisten, die nicht in militärische Operationen verwickelt waren, oder harmlose Patrioten, die von den Deutschen gefangen genommen wurden) und an italienischen Militärangehörigen (Kriegsgefangene oder im patriotischen Widerstand gegen die Invasoren engagiert) im Vorfeld und nach dem Waffenstillstand vom 8. September 1943 begangen wurden.
Der Schwerpunkt liegt auch auf dem justiziellen Profil, das ebenso komplex und voller wenig bekannter oder sogar völlig unbekannter Episoden ist: die Militärstrafprozesse der alliierten Gerichte und der italienischen Militärtribunale.
Die Ausstellung wird vom Generalstab der Verteidigung und der Generalstaatsanwaltschaft beim Militärgerichtshof unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der Republik organisiert.
Mit Unterstützung der Stadtverwaltung von Monza und in Zusammenarbeit mit dem Konsortium Villa Reale und Monza Park.
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