Anlässlich des Park Festivals zeigen die Städtischen Museen eine Ausstellung von vier Gemälden aus den städtischen Sammlungen, die Emilio Borsa dem Wechsel der Jahreszeiten im Park von Monza gewidmet hat.
Die malerische Forschung von Emilio Borsa (Mailand 1857 - Monza 1931) konzentriert sich vor allem auf die intimen, alltäglichen Orte von Monza und seiner Umgebung, die er so intensiv erlebte, dass der Maler lange Zeit im Park lebte. Borsas täglicher Aufenthalt im Park veranlasste ihn zu einer Reihe von Ansichten, die von den wechselnden Jahreszeiten inspiriert sind: in einer Art "Symphonie" der Natur nebeneinander gestellt, konzentrieren sich die Ansichten auf die Bäume und den Himmel, wobei die Farben in schnellen Berührungen aufgetragen werden, um eine sich ständig verändernde Realität zu evozieren. Die ausgestellten Gemälde, die das Ergebnis häufiger Sitzungen sind, sind charakteristisch für den Stil des Autors, der die dichten Waldlandschaften des Parks ohne menschliche Präsenz wiedergibt: Die Natur zeigt sich in ihrer Essenz, wobei der Frühling durch die frischen, leuchtenden Farben, die schnellen Berührungen und das bewusste Fehlen einer präzisen Definition der Formen hervorgerufen wird. Die einsamen Stämme, umgeben vom zarten Grün der ersten Frühlingsblätter oder dem intensiveren Grün, das die Sommersaison einläutet, heben sich von den leuchtenden Öffnungen im Hintergrund ab, die elegante Gegenlichtspiele erzeugen.
Die Mini-Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Museums besucht werden.
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